Du bist, was Du isst – den Spruch kennen Sie mit ziemlicher
Sicherheit, aber haben Sie sich schon mal wirklich Gedanken drüber gemacht?
Landläufig wird der Spruch assoziiert mit dem Gedanken:
esse ich zuviel, werde ich dick, nun ja, das stimmt ja
irgendwie auch, dann bleibt natürlich die Frage:
Warum esse ich zuviel?
Stellen Sie sich Ihren Körper als Motor vor, der Sie zum
Leben bringt, so wie der Motor eines Autos das Auto zum Fahren bringt.
Der Motor Ihres Autos benötigt Kraftstoff, Öl, Wasser, wobei
die Qualität und Beschaffenheit dieser 3 Komponenten darüber entscheidet wie
gut der Motor läuft, wie lange er läuft und ob er überhaupt läuft.
Nehmen wir als Beispiel das Motoröl:
Wie lange, wenn überhaupt wird der Motor wohl volle Leistung
bringen, wenn Sie ein minderwertiges Öl verwenden oder gar zu wenig ?
Dasselbe, wenn Sie statt Diesel Benzin tanken.
Oder, wenn Sie vergessen dem Wasser Frostschutz zuzufügen.
Es reicht schon, wenn nur eine der Komponenten minderwertig
ist und schon bringt der Motor nicht die volle Leistung und der Verschleiß ist
höher, was bedeutet, dass die Lebensdauer herabgesetzt ist.
Mit Ihrem Körper ist es nicht anders, Sie essen nicht um das
Hungergefühl zu befriedigen, allenfalls kompensieren Sie damit eine andere Befriedigung,
sondern, um Ihrem Körper die Energie zuzuführen, die er braucht, um optimal
funktionieren zu können, um den Verschleiß gering zu halten und die Lebensdauer
zu erhöhen.
Essen darf auch mal gerne ein Genuss, eine Sinnesfreude
sein…aber niemals eine Befriedigung eines ganz anderen Problems.
Tja – und nun?
Sicher wollen Sie für Ihren Körper ja eigentlich nur das
Beste, aber die Schreckensbilder von rohem Gemüse, saurem Obst, Müsli, kleinen
Portionen und fadem Geschmack, Alkohol-, Fett- und Zuckerverzicht, die jetzt in
Ihren Köpfen rumgeistern, Zeitaufwand, Denkarbeit könnt Sie gleich mal
verscheuchen.
Wie schon geschrieben – ist die Ursache für Ihre zu großen Fettdepots erst einmal gelöst, werden Sie mit Genuss nur
das essen oder trinken, was Ihr Körper benötigt, um optimal zu funktionieren –
und das auch noch automatisch, ohne lange nachzudenken.
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